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2020-12-26
Das menschliche Immunsystem ist zu großen Teilen im Darm angesiedelt.
Schleimhäute – darunter insbesondere die Darmschleimhaut – haben im menschlichen Organismus eine wichtige Funktion für die Immunabwehr.
Werden sie geschädigt, ist der Körper anfällig für Erkrankungen, unter anderem für Allergien und Neurodermitis.
Die Regeneration der Schleimhäute stellt dann eine wichtige Therapieoption dar.
Wir verbinden mit dem Darm in erster Linie den Verdauungsapparat.
Tatsächlich hat das Organ einen weit größeren Einfluss auf Teile unseres gesamten Körpers – z.B. auf die Haut.
Dafür sind die Darmschleimhäute sowie die Darmflora verantwortlich.
Die Schleimhaut schützt den menschlichen Organismus vor dem Eindringen von Krankheitserregern, Fremd- sowie Schadstoffen von außen. Die Darmschleimhautzellen produzieren einen Schleim mit sekretorischem IgA, der eine geschlossene Einheit bildet, auf der sich auch die Darmflora ansiedelt, und die das Eindringen von unerwünschten Erregern verhindert.
Sind die Darmschleimhautzellen geschädigt, bildet sich die Schleimschicht zurück und die wandständige Darmflora kann sich nicht mehr an den Ankerpunkten in der Schleimhaut anheften.
Die Immunität der Schleimhaut ist anfällig und kann durch verschiedene Ursachen wie umweltbedingte Belastungen, Medikamente, Lebensmittelunverträglichkeiten oder Lebensstilfaktoren beeinträchtigt werden.
Sind einzelne Schleimhautbereiche erst beschädigt, kann es im ganzen Organismus und nicht nur im betroffenen Organ zu einer herabgesetzten Immunabwehr kommen.
Störungen der Darmschleimhaut können zum Beispiel aufgrund der Verknüpfung aller Haut- und Schleimhautbereiche über das lymphatische System auch Erkrankungen der Haut nach sich ziehen und umgekehrt.
Schäden an den Schleimhäuten sollten schnell wieder behoben werden.
Neben einer Reduktion der belastenden Umweltfaktoren und einer Ernährungsanpassung bietet sich eine Regeneration der Schleimhäute durch Schleimhauttherapeutika an. Sie können helfen, die entzündeten Bereiche der Darmschleimhaut zu regenerieren und die Durchlässigkeit zu vermindern.
Sind die Schleimhäute erst in Takt, kann sich auch wieder eine gesunde Darmflora bilden und an den Schleimhäuten anheften. Erst dann ist eine Therapie mit einem Probiotikum sinnvoll.
Dabei sollte darauf geachtet werden, dass die Bakterienkulturen vor der Magensäure geschützt (z.B. durch entsprechende Kapseln) an den Wirkort Darm gelangen können.
Ob und in welchem Maß die Darmschleimhaut beschädigt und/oder das Schleimhautimmunsystem geschwächt ist, lässt sich mittels einer Stuhlprobe schnell und einfach herausfinden.
Quelle: www.laves-pharma.de
Admin - 08:22:30 @